Sommercross in Volksdorf
das erste Crossrennen,und das bei 30Grad+, wenn das man gut geht.
Bei bedecktem Himmel und schattigen Bäumen geht das erstaunlich gut.
Erst hinter der Ziellinie, ohne Fahrtwind, trifft mich der Hitze-Hammer.
Start 10 Sekunden nach den Masters-3 und erwartbar stehen wir nach 100m,
an der scharfen Kurve mit Schräghang im Stau-Chaos.
Bis dahin bin ich gut direkt hinter Neu-Masters-4 Rene Ristau,
50m weiter, nach dem Chaos, ist Rene schon 6,7 Positionen vor mir.
Die Strecke, nach der Schlammschlacht bei den Nordeutschen, diesmal total staubig, sehr sandig.
Nach 1 Runde wird es ruhiger und so hab ich immer mal einen Masters-3 oder U17 mit dem ich mich
messen kann. Wenn dann das Überholmanöver auf dieser immer sehr engen und kurvigen Strecke
gelingt, ist die Freude umso größer.
Ich lande auf Platz 2 und freue mich, das Radfahren bei der Hitze immer noch recht gut geht.
Sonntag gehts gleich weiter.
Specialized Cup in Bad Segeberg, ungeliebt flache Strecke für Sprinter.
Mit dabei ist Lena als einzige U17 Fahrerin unter den U17 Jungs.
Da fährt sie gut mit, nur im letzten Sprint hält sie nicht ganz mit, bei den schnellsten Jungs.
Masters-4, Hobby Ü50 + U17 zählen eigentlich getrennt, aber gefahren wird Jeder gegen Jeden.
Da quälen uns die antrittsstarken jungen Leichtgewichte mit Attacken, die mangels Ausdauer und
Zusammenarbeit nach 3-400m immer versanden, aber man weiß nie, und ich versuche da hinterher zu kommen.
Ich probier es auch 2, 3 mal selber mit Attacke, mit erwartbar gleichem Ergebnis, aber
bevor es zu langweilig wird, verschwende ich mal ein paar Körner.
Also wie immer geht alles auf den letzten Sprint.
Leider kann ich mich nicht direkt hinter Marco-Sprintstark halten.
Im Jung/Alt Gewusel hake ich wieder in der letzten Kurve, und damit wie erwartet nur Platz 2 hinter Marco.
Bei Masters2-3 wieder Steffen, Michael, Ralf am Start.
Der immer große Abräumer Yamaguchi setzt sich ab, der Athletico-Dreier versucht dann wieder ran zu
fahren, klappt aber nicht, im Feld-Sprint dann auf Platz 6, 8, 9.
Heike fährt bei den Hobby-Frauen, zusammen mit dser Elite.
Zu Anfang gut dabei, setzt sich eine sehr schnelle Spitzengruppe vorne ab.
Heike fährt auf Platz 3.