Dolomiti - Juni 2023
Verfasst: 12. Jun 2023, 18:34
Ort des Geschehens: Arabba, Italien, mitten in den Dolomiten , Hotel Cesa Padon, ca. 1.400 Meter über dem Meeresspiegel gelegen.
Die Reisegruppe: Papa Oliver und Sohn Tom Oliver verabredeten sich für eine Woche zum gemeinsamen Radsport in den Dolomiten. Gemeinsam wollten beide die italienischen hochalpinen Passstraßen mit dem Rennrad in Angriff nehmen und die Ausblicke auf die spektakulären Gipfel des Weltkulturerbes genießen. Was für ein Geschenk für den alten Herren!
Anreise:
Abfahrt morgens um sechs Uhr mit dem PKW, die Räder im Kofferraum verstaut, rund 1250 Kilometer in einem Rutsch durch. Ankunft gegen 18:30 Uhr.
Tag 1 - auf den Spuren des Giro 2023 hinauf zu den Drei Zinnen.
Morgens um 4:30 Uhr: Erstes Rascheln in den Betten ist vernehmbar. Die Nacht geht zu Ende. Der Blick aus dem Fenster lässt die schroffen Gipfel der Dolomiten nur erahnen. Mit den Gedanken noch in der Traumwelt wird O. ein fröhliches: „So, dann wollen wir auch los“ zugemurmelt. In dieser Familie sind die Lerchen in der Überzahl. Es folgte eine kurze Morgentoilette und der erste gemeinsame Kaffee im Bett - Tourplanung vornehmen. Herrlich, so ein Start in den Tag!
6:45 Uhr - Aufbruch nach einigen kleinen Servicearbeiten an den Rädern. Auf Frühstück wurde vorerst verzichtet.
Nach 2,6 Kilometern Abfahrt geht es in den ersten Anstieg, rund 13 Kilometer den Passo Falzarego (2.100 m. ü. NN) hinauf. Dann ging es weiter nach Cortina d’Ampezzo. Ein kleines Café versorgte unsere Sportler mit der nötigen Energie für den Tag. Es folgten diverse Anstiege und Abfahrten. Wie erwähnt ging es zuerst die Drei Zinnen hinauf, dem wohl bekanntesten Bergmassiv der Dolomiten und Zielankunft einer diesjährigen Giro-Etappe. Es folgten die Passo S. Antonio, Passo Monte Croce, Passo Cimabanche und zu guter Letzt nochmals der Passo Falzarego.
Erwähnenswert ist der knüppelsteile Anstieg hinauf zu den Drei Zinnen - mit Neigungswinkeln von bis zu 18 Prozent, die letzten 3 Kilometer im Schnitt rund 12 Prozent. Aber auch der Anstieg zum Passo S. Antonio hatte es in sich. Sank der Neigungswinkel einmal unter die 10-Prozent-Marke, spürte man förmlich die deutliche Erleichterung in den Beinen - kurze Momente der Erholung.
Der letzte Anstieg des Tages führte erneut über den Passo Falzarego, dessen Passhöhe gegen 19 Uhr überquert wurde. Ankunft am Hotel war gegen 19:45 Uhr. Man muss es sich nur schönreden zu so später Stunde: Die Stille der Natur in den Bergen - kilometerweit und minutenlang - ein Genuss!
Alles in allem legten unsere Protagonisten rund 193 Kilometer und ca. 4.500 Höhenmeter zurück.
Zum Wetter: Während zu Hause sommerliche Bedingungen vorherrschen, ist das Wetter in Norditalien seit zig Wochen sommerlich-wechselhaft, so auch heute: zwei kurze Schauer holten unsere Sportler ein. Alles in allem erträglich. Die Kälte auf der letzten Abfahrt war dagegen deutlich herausfordernder und sorgte für unkontrolliertes Zittern am ganzen Körper. In der Ferne waren vereinzelt Gewitter wahrzunehmen.
Tour-Link:
https://www.komoot.de/tour/1149495318?r ... O3eguKi5cA
Die Reisegruppe: Papa Oliver und Sohn Tom Oliver verabredeten sich für eine Woche zum gemeinsamen Radsport in den Dolomiten. Gemeinsam wollten beide die italienischen hochalpinen Passstraßen mit dem Rennrad in Angriff nehmen und die Ausblicke auf die spektakulären Gipfel des Weltkulturerbes genießen. Was für ein Geschenk für den alten Herren!
Anreise:
Abfahrt morgens um sechs Uhr mit dem PKW, die Räder im Kofferraum verstaut, rund 1250 Kilometer in einem Rutsch durch. Ankunft gegen 18:30 Uhr.
Tag 1 - auf den Spuren des Giro 2023 hinauf zu den Drei Zinnen.
Morgens um 4:30 Uhr: Erstes Rascheln in den Betten ist vernehmbar. Die Nacht geht zu Ende. Der Blick aus dem Fenster lässt die schroffen Gipfel der Dolomiten nur erahnen. Mit den Gedanken noch in der Traumwelt wird O. ein fröhliches: „So, dann wollen wir auch los“ zugemurmelt. In dieser Familie sind die Lerchen in der Überzahl. Es folgte eine kurze Morgentoilette und der erste gemeinsame Kaffee im Bett - Tourplanung vornehmen. Herrlich, so ein Start in den Tag!
6:45 Uhr - Aufbruch nach einigen kleinen Servicearbeiten an den Rädern. Auf Frühstück wurde vorerst verzichtet.
Nach 2,6 Kilometern Abfahrt geht es in den ersten Anstieg, rund 13 Kilometer den Passo Falzarego (2.100 m. ü. NN) hinauf. Dann ging es weiter nach Cortina d’Ampezzo. Ein kleines Café versorgte unsere Sportler mit der nötigen Energie für den Tag. Es folgten diverse Anstiege und Abfahrten. Wie erwähnt ging es zuerst die Drei Zinnen hinauf, dem wohl bekanntesten Bergmassiv der Dolomiten und Zielankunft einer diesjährigen Giro-Etappe. Es folgten die Passo S. Antonio, Passo Monte Croce, Passo Cimabanche und zu guter Letzt nochmals der Passo Falzarego.
Erwähnenswert ist der knüppelsteile Anstieg hinauf zu den Drei Zinnen - mit Neigungswinkeln von bis zu 18 Prozent, die letzten 3 Kilometer im Schnitt rund 12 Prozent. Aber auch der Anstieg zum Passo S. Antonio hatte es in sich. Sank der Neigungswinkel einmal unter die 10-Prozent-Marke, spürte man förmlich die deutliche Erleichterung in den Beinen - kurze Momente der Erholung.
Der letzte Anstieg des Tages führte erneut über den Passo Falzarego, dessen Passhöhe gegen 19 Uhr überquert wurde. Ankunft am Hotel war gegen 19:45 Uhr. Man muss es sich nur schönreden zu so später Stunde: Die Stille der Natur in den Bergen - kilometerweit und minutenlang - ein Genuss!
Alles in allem legten unsere Protagonisten rund 193 Kilometer und ca. 4.500 Höhenmeter zurück.
Zum Wetter: Während zu Hause sommerliche Bedingungen vorherrschen, ist das Wetter in Norditalien seit zig Wochen sommerlich-wechselhaft, so auch heute: zwei kurze Schauer holten unsere Sportler ein. Alles in allem erträglich. Die Kälte auf der letzten Abfahrt war dagegen deutlich herausfordernder und sorgte für unkontrolliertes Zittern am ganzen Körper. In der Ferne waren vereinzelt Gewitter wahrzunehmen.
Tour-Link:
https://www.komoot.de/tour/1149495318?r ... O3eguKi5cA