24 Stunden Radsport in Nortorf
Verfasst: 12. Jul 2019, 06:24
24 Stunden von Nortorf 2019
Vier Athleticos stellten sich dieser besonderen sportlichen Herausforderung. Von Samstag um 10:00 Uhr bis Sonntag bis 10:00 Uhr hieß es: mit dem Rad Runden und Kilometer sammeln.
Die Rahmenbedingungen waren alles andere als sommerlich. Pünktlich nach dem Start begann es zu regnen und sorgte in den folgenden Stunden für die nötige Durchnässung. Die kühlen Temperaturen und der im gesamten Verlauf - auch nachts - starke Wind aus Nordwest taten ihr Übriges, um an den Energiespeichern zu zehren.
Der 28-Kilometer-Kurs von Nortorf über Aukrug und Oldenhütten zurück nach Nortorf hat es in sich. Vor dem Böhmerwald ist die Strecke windanfällig und; die Anstiege im Wald und hinter Heinkenborstel fangen irgendwann an, richtig weh zu tun.
Die meisten Kilometer sammeln übrigens regelmäßig die Radsportler, die ihren Schlafbedarf gut kontrollieren können - was auf den Verfasser dieser Zeilen nun einmal nicht zutrifft. Ganz im Gegensatz zu Heiko H. im Athletico-Aufgebot. Gut ausgeruht vom dreiwöchigen Urlaub kam er am besten mit den Rahmenbedingungen klar, fuhr Runde um Runde, sammelte schließlich knapp 530 Gesamtkilometer (19 Runden)!zusammen und versetzte sich damit innerhalb weniger Stunden in die vorurlaubliche körperliche und seelische Verfassung zurück. Grandios!
Glücklicherweise blieben die Pannen bei unseren Rad-Helden aus. Auch sonst lief alles reibungslos. Irgendwann trockneten die Straßen ab und der Spaß begann. Immer wieder eindrucksvoll ist die Fahrt durch die Nacht. Richtig dunkel wurde es nur unter Belaubtem, weil ansonsten die restlichen Ausläufer der "Mitternachtssonne" die Teilnehmer verwöhnten, wenn sie den Blick Richtung Norden richteten.
HHK verließ die Gruppe gehen 1 Uhr und machte sich mit deutlich über 300 Kilometern „im Gepäck“ auf den Heimweg. Karsten K. kämpfte eine Runde später mit seinem Biorhythmus. Als passioniertem Extrem-Frühaufsteher (er steht schon gern mal nachts um 2 Uhr auf, um noch vor der Arbeit schnell mal 100 Kilometer zu fahren) sorgte die eintretende Müdigkeit für Erschöpfung und er legte sich Schlafen.
Eines eint die Teilnehmer dieses außergewöhnlichen Sportevents: Die Leidenschaft zum Radsport und die Gelegenheit, sich einmal im Jahr ihrem Hobby für einen Tag voll und ganz und so lange sie wollen hinzugeben. Was gibt es schöneres, als nach dreistündigem erschöpften Tiefschlaf (in frischen Radklamotten) wieder zu erwachen und unmittelbar wieder auf das Rad zu steigen, um durch die morgendlichen Regenschauer zu rauschen und weitere Kilometer zu sammeln. Der Verfasser dieser Zeilen kam mit dreistündigem Zwischenstopp zwischen vier und sieben Uhr morgens auf insgesamt rund 450 Kilometer.
Vier Athleticos stellten sich dieser besonderen sportlichen Herausforderung. Von Samstag um 10:00 Uhr bis Sonntag bis 10:00 Uhr hieß es: mit dem Rad Runden und Kilometer sammeln.
Die Rahmenbedingungen waren alles andere als sommerlich. Pünktlich nach dem Start begann es zu regnen und sorgte in den folgenden Stunden für die nötige Durchnässung. Die kühlen Temperaturen und der im gesamten Verlauf - auch nachts - starke Wind aus Nordwest taten ihr Übriges, um an den Energiespeichern zu zehren.
Der 28-Kilometer-Kurs von Nortorf über Aukrug und Oldenhütten zurück nach Nortorf hat es in sich. Vor dem Böhmerwald ist die Strecke windanfällig und; die Anstiege im Wald und hinter Heinkenborstel fangen irgendwann an, richtig weh zu tun.
Die meisten Kilometer sammeln übrigens regelmäßig die Radsportler, die ihren Schlafbedarf gut kontrollieren können - was auf den Verfasser dieser Zeilen nun einmal nicht zutrifft. Ganz im Gegensatz zu Heiko H. im Athletico-Aufgebot. Gut ausgeruht vom dreiwöchigen Urlaub kam er am besten mit den Rahmenbedingungen klar, fuhr Runde um Runde, sammelte schließlich knapp 530 Gesamtkilometer (19 Runden)!zusammen und versetzte sich damit innerhalb weniger Stunden in die vorurlaubliche körperliche und seelische Verfassung zurück. Grandios!
Glücklicherweise blieben die Pannen bei unseren Rad-Helden aus. Auch sonst lief alles reibungslos. Irgendwann trockneten die Straßen ab und der Spaß begann. Immer wieder eindrucksvoll ist die Fahrt durch die Nacht. Richtig dunkel wurde es nur unter Belaubtem, weil ansonsten die restlichen Ausläufer der "Mitternachtssonne" die Teilnehmer verwöhnten, wenn sie den Blick Richtung Norden richteten.
HHK verließ die Gruppe gehen 1 Uhr und machte sich mit deutlich über 300 Kilometern „im Gepäck“ auf den Heimweg. Karsten K. kämpfte eine Runde später mit seinem Biorhythmus. Als passioniertem Extrem-Frühaufsteher (er steht schon gern mal nachts um 2 Uhr auf, um noch vor der Arbeit schnell mal 100 Kilometer zu fahren) sorgte die eintretende Müdigkeit für Erschöpfung und er legte sich Schlafen.
Eines eint die Teilnehmer dieses außergewöhnlichen Sportevents: Die Leidenschaft zum Radsport und die Gelegenheit, sich einmal im Jahr ihrem Hobby für einen Tag voll und ganz und so lange sie wollen hinzugeben. Was gibt es schöneres, als nach dreistündigem erschöpften Tiefschlaf (in frischen Radklamotten) wieder zu erwachen und unmittelbar wieder auf das Rad zu steigen, um durch die morgendlichen Regenschauer zu rauschen und weitere Kilometer zu sammeln. Der Verfasser dieser Zeilen kam mit dreistündigem Zwischenstopp zwischen vier und sieben Uhr morgens auf insgesamt rund 450 Kilometer.