ScanHausCup Marlow
Verfasst: 23. Apr 2018, 10:03
Die Anreise erfolgte für mich am Freitag. Ich war mit einem Radteam aus Schwerin, meiner alten Heimat, unterwegs.
Untergebracht waren wir das Wochenende in schnuckeligen Finnhütten mit allem was man braucht.
Am Abend ging es noch auf eine kleine Erkundungstour der beiden Strecken für die kommenden Tage.
Samstag ging es ganz entspannt in den Tag, denn das Rennen der Jedermänner begann erst um 14.15 Uhr.
Also in Ruhe Frühstücken und dann irgendwann Warmfahren und Vorbelasten. Es war abzusehen, dass es gleich vom Start weg voll zur Sache gehen würde. Das Rennen als Jedermann zu bezeichnen ist schon ganz witzig wenn man die Starterliste gelesen hat aber so ist das nunmal.
Das Rennen ging dann auch genau wie angekündigt von Sekunde eins an voll zur Sache. Der Kurs von 1,3 Kilometern geht quer durch die Stadt entweder bergab oder bergauf. Absoluter Horror In Runde zwei gab es dann an der kniffeligen letzten Kurve auch einen schweren Sturz. Nach 5 weiteren Runden wurde das Rennen für die Rettungskräfte für bestimmt 15 Minuten unterbrochen. Daraufhin wurde die Rundenzahl gekürzt und es ging weiter. Ich wurde mehrmals überrundet und verbuche das Rennen unter einer Trainingseinheit und dem Sammeln von Erfahrung
Sonntag stand dann das 61,2 Kilometer Rennen auf dem Plan. 4 Runden um Marlow. Die Strecke ist relativ flach, nur auf einem Stück wird es etwas welliger. Das Rennen startete auch diesmal wieder schnell den Anstieg aus der Stadt heraus aber da konnte ich gut mitgehen. Das Rennen verlief dann zügig. An der Spitze wurden immer wieder Attacken der verschiedenen Teams gefahren. Links ein Zug, rechts ein Zug...Geballer nach den Kurven...langweilig war es nicht. Ich konnte allerdings immer das Führungsfeld halten und auch vor den Kurven in vernünftige Positionen fahren. Auch die Anstiege konnte ich mitgehen, wenn auch immer knapp aber es lief. Nach der Wellenstrecke der dritten Runde war ich schon wirklich zufrieden und freute mich darauf in der letzten Runde dann aus der Gruppe zu fliegen, da es dann ja bekanntlich nochmal schneller wird und das Rennen in die heiße Phase geht. Doch noch vor der Durchfahrt zur letzen Runde machte es leise...zisch...PLATTEN...schluss für mich....
45 Kilometer mit einem Schnitt von 41 km/h war für mich Premiere.
Insgesamt ein tolles Wochenende. Ich zahle immer wieder Lehrgeld, aber dessen bin ich mir bewusst und finde es auch wenn ich mich in den Momenten maßlos ärgere völlig ok.
Organisation des Rennens: TOP
Wetter: TOP
Menschen: TOP
Liebe Grüße
Florian
Untergebracht waren wir das Wochenende in schnuckeligen Finnhütten mit allem was man braucht.
Am Abend ging es noch auf eine kleine Erkundungstour der beiden Strecken für die kommenden Tage.
Samstag ging es ganz entspannt in den Tag, denn das Rennen der Jedermänner begann erst um 14.15 Uhr.
Also in Ruhe Frühstücken und dann irgendwann Warmfahren und Vorbelasten. Es war abzusehen, dass es gleich vom Start weg voll zur Sache gehen würde. Das Rennen als Jedermann zu bezeichnen ist schon ganz witzig wenn man die Starterliste gelesen hat aber so ist das nunmal.
Das Rennen ging dann auch genau wie angekündigt von Sekunde eins an voll zur Sache. Der Kurs von 1,3 Kilometern geht quer durch die Stadt entweder bergab oder bergauf. Absoluter Horror In Runde zwei gab es dann an der kniffeligen letzten Kurve auch einen schweren Sturz. Nach 5 weiteren Runden wurde das Rennen für die Rettungskräfte für bestimmt 15 Minuten unterbrochen. Daraufhin wurde die Rundenzahl gekürzt und es ging weiter. Ich wurde mehrmals überrundet und verbuche das Rennen unter einer Trainingseinheit und dem Sammeln von Erfahrung
Sonntag stand dann das 61,2 Kilometer Rennen auf dem Plan. 4 Runden um Marlow. Die Strecke ist relativ flach, nur auf einem Stück wird es etwas welliger. Das Rennen startete auch diesmal wieder schnell den Anstieg aus der Stadt heraus aber da konnte ich gut mitgehen. Das Rennen verlief dann zügig. An der Spitze wurden immer wieder Attacken der verschiedenen Teams gefahren. Links ein Zug, rechts ein Zug...Geballer nach den Kurven...langweilig war es nicht. Ich konnte allerdings immer das Führungsfeld halten und auch vor den Kurven in vernünftige Positionen fahren. Auch die Anstiege konnte ich mitgehen, wenn auch immer knapp aber es lief. Nach der Wellenstrecke der dritten Runde war ich schon wirklich zufrieden und freute mich darauf in der letzten Runde dann aus der Gruppe zu fliegen, da es dann ja bekanntlich nochmal schneller wird und das Rennen in die heiße Phase geht. Doch noch vor der Durchfahrt zur letzen Runde machte es leise...zisch...PLATTEN...schluss für mich....
45 Kilometer mit einem Schnitt von 41 km/h war für mich Premiere.
Insgesamt ein tolles Wochenende. Ich zahle immer wieder Lehrgeld, aber dessen bin ich mir bewusst und finde es auch wenn ich mich in den Momenten maßlos ärgere völlig ok.
Organisation des Rennens: TOP
Wetter: TOP
Menschen: TOP
Liebe Grüße
Florian