DK - H50 - Sonntag, 27.09.2020
Verfasst: 28. Sep 2020, 15:31
Für Karsten D. hier reingestellt ...
Ankunft in DK, - grau und Nieselregen. Hatten uns schon überlegt, - sollte es so weiter Regnen - nicht zu starten.
Aber Pünktlich zum warmfahren wurde es zumindest von oben her trocken. Leider blieben die Straßen durchweg nass. Fahren mit Brille war nicht möglich. Somit am Start: Axel, Andre u. Ich. Meine Position war gleich ganz vorn. Kurz hinter mir Axel u. Andre! zu bewältigen waren 60,2 km, verteilt auf 7 Runden (a=8,6 km).
Dann ging es endlich los! Ich kam sehr gut weg, und konnte die Spitze trotz heftiger Attacken (nach meiner Wahrnehmung) eine Zeit lang halten. Das abbiegen verlief zügig und wenig spektakulär. Es konnten immer relativ hohe Geschwindigkeiten (Mut zur Schräglage trotz Nässe) gefahren werden. Der Ziehharmonikaeffekt blieb mir also erspart. Dort drohte also keine Gefahr des Abreisens. Wobei ich einmal aus überreifer – aus der Kurve heraus auf die Bankette geraten bin, was einer Vollbremsung gleichkam. Also wieder 1000 Körne weg um dranzubleiben.
Die Strecke war doch recht hügelig, und natürlich wurde am Anstieg erwartungsgemäß attackiert! Zum Ende der ersten Runde, konnte ich die Spitze nicht mehr halten, und ließ „abreißen“. Das brutale Antreten am Anstieg war zu viel für mich. Ich fuhr dann eine Zeit lang alleine weiter, bis mich ein kleines Grüppchen von drei Fahrern eingefangen hat. Puh, - endlich nicht mehr alleine! Also weiter…
In der zweiten Runde haben wir dann Axel überholt. Allerdings lief er zu Fuß am Straßenrand! Der „Arme“ hatte leider einen Plattfuß.
Schon In der zweiten Runde wurde dann das Hauptfeld in 3 Gruppen zerrissen. Andre konnte sich tapfer in der dritten halten (11 Fahrer). Zum Ende konnte er dann als vierter aus seiner Gruppe heraus ins Ziel sprinten.
In meiner Gruppe ging es weniger spektakulär (aber dennoch flott) zu. Geschenkt haben wir uns auch nichts! Aus vier wurden dann drei. Einer ließ irgendwann abreißen. Die letzten 100 Meter noch mal schön gesprintet, und das Renne war zu Ende.
In der Gesamtwertung lag Andre auf Platz 25, und ich auf 28. Nicht alle gemeldeten waren auch am Start! Digital erfasst (im Rennen) wurden 34 Fahrer. Davon wurden fünf Fahrer nicht gewertet.
Fazit: Meine Fitness hat bei weitem nicht gereicht, um die brutalen Attacken am Anstieg standzuhalten. Bzw. Um dann auf kurze Erholungsphasen zu hoffen. Da half auch kein verstecken mehr, und ich selber stand mir auch nicht im Weg. Taktisch war ich mit mir sehr zufrieden. Ich hatte Mut zur Lücke, und bin beim Abbiegen mutig um die vor mir fahrenden rum gezirkelt. Mir war klar!! – Du musst vorne bleiben. Ansonsten killt dich der Ziehharmonikaeffekt.
Ankunft in DK, - grau und Nieselregen. Hatten uns schon überlegt, - sollte es so weiter Regnen - nicht zu starten.
Aber Pünktlich zum warmfahren wurde es zumindest von oben her trocken. Leider blieben die Straßen durchweg nass. Fahren mit Brille war nicht möglich. Somit am Start: Axel, Andre u. Ich. Meine Position war gleich ganz vorn. Kurz hinter mir Axel u. Andre! zu bewältigen waren 60,2 km, verteilt auf 7 Runden (a=8,6 km).
Dann ging es endlich los! Ich kam sehr gut weg, und konnte die Spitze trotz heftiger Attacken (nach meiner Wahrnehmung) eine Zeit lang halten. Das abbiegen verlief zügig und wenig spektakulär. Es konnten immer relativ hohe Geschwindigkeiten (Mut zur Schräglage trotz Nässe) gefahren werden. Der Ziehharmonikaeffekt blieb mir also erspart. Dort drohte also keine Gefahr des Abreisens. Wobei ich einmal aus überreifer – aus der Kurve heraus auf die Bankette geraten bin, was einer Vollbremsung gleichkam. Also wieder 1000 Körne weg um dranzubleiben.
Die Strecke war doch recht hügelig, und natürlich wurde am Anstieg erwartungsgemäß attackiert! Zum Ende der ersten Runde, konnte ich die Spitze nicht mehr halten, und ließ „abreißen“. Das brutale Antreten am Anstieg war zu viel für mich. Ich fuhr dann eine Zeit lang alleine weiter, bis mich ein kleines Grüppchen von drei Fahrern eingefangen hat. Puh, - endlich nicht mehr alleine! Also weiter…
In der zweiten Runde haben wir dann Axel überholt. Allerdings lief er zu Fuß am Straßenrand! Der „Arme“ hatte leider einen Plattfuß.
Schon In der zweiten Runde wurde dann das Hauptfeld in 3 Gruppen zerrissen. Andre konnte sich tapfer in der dritten halten (11 Fahrer). Zum Ende konnte er dann als vierter aus seiner Gruppe heraus ins Ziel sprinten.
In meiner Gruppe ging es weniger spektakulär (aber dennoch flott) zu. Geschenkt haben wir uns auch nichts! Aus vier wurden dann drei. Einer ließ irgendwann abreißen. Die letzten 100 Meter noch mal schön gesprintet, und das Renne war zu Ende.
In der Gesamtwertung lag Andre auf Platz 25, und ich auf 28. Nicht alle gemeldeten waren auch am Start! Digital erfasst (im Rennen) wurden 34 Fahrer. Davon wurden fünf Fahrer nicht gewertet.
Fazit: Meine Fitness hat bei weitem nicht gereicht, um die brutalen Attacken am Anstieg standzuhalten. Bzw. Um dann auf kurze Erholungsphasen zu hoffen. Da half auch kein verstecken mehr, und ich selber stand mir auch nicht im Weg. Taktisch war ich mit mir sehr zufrieden. Ich hatte Mut zur Lücke, und bin beim Abbiegen mutig um die vor mir fahrenden rum gezirkelt. Mir war klar!! – Du musst vorne bleiben. Ansonsten killt dich der Ziehharmonikaeffekt.
