Ascheffel 2020 - Warum ist es uns so schwer

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Schnurzi
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Ascheffel 2020 - Warum ist es uns so schwer

Beitrag von Schnurzi » 19. Feb 2020, 20:30

Jedes Jahr das gleiche! Die Suche nach Helfern reißt nicht ab. Komisch eigentlich, haben wir doch ziemlich viele Leute in unserem Verein. Jeder weiß doch, dass so ein Radrennen nur überleben kann, wenn wir ein bissel was dafür tun. Immerhin ist es uns möglich an 7 Tagen in der Woche zum Radtraining zu fahren. Warum tut ihr euch so schwer einmal im Jahr
6 - 7 Stunden dem Verein als Helfer zur Verfügung zu stehen ? Ich verstehe das einfach nicht. Wir haben schon viel Helfer, Danke dafür im Voraus.
Aber, nach wie vor brauchen wir noch einige Helfer. :roll:

Asko
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Re: Ascheffel 2020 - Warum ist es uns so schwer

Beitrag von Asko » 20. Feb 2020, 14:17

Liebes Schnurzi,
der Lebensmittelpunkt des gemeinen Athleticomitglieds ist zwar, auf soziale und physische Weise, das Fahrrad und dessen nächste Umgebung und somit wird alles, was mit dem Fahrrad zu tun hat, zum heiligen Gral der Freizeitgestaltung.
Jedoch hat das Leben ein paar fiese Stolpersteine eingebaut.
Einige Wenige von uns müssen, auch wenn es lästig ist, für Geld arbeiten. Die ganz Armen sogar Samstags. Die fallen schon mal raus.
Dann gibt es noch das erweiterte Umfeld zu Athletico. Das ist die Familie, einige haben sogar Freunde.
Der skrupellose Kreislauf aus Erwerbszwang , dem daraus resultierenden Zeitmangel und dem Bedarf der egoistischen Familienmitglieder, die sich Kinder nennen, ist zweifelsohne, gerade an Samstagen, schwierig mit dem eigentlich überfälligen Stubenarrest zu ahnden.
Diesem pflichtbewussten Irrsinn fallen also auch noch einige zum Opfer.
Dann haben wir noch diejenigen, die unverständlciher Weise, Ihre monetären Prioritäten nicht ausschließlich aufs Fahrrad fokussieren, sondern Geld für Urlaub verplempern.
Womit wir beim Datum der diesjährigen Veranstaltung wären. Nämlich dem Tag des ersten großen Staus des Jahres 2020. Beginn der Osterferien.
Ich kann Dir nicht sagen wie froh ich bin, dass ich mit diesem ganzen Quatsch nichts zu tun habe, sondern mein gesamtes Dasein an diesem Tag, dieser Veranstaltung gewidmet ist.
Kein Stau, kein Geplärre, keine sinnlose Eigentumsvermehrung durch Arbeit - nur Ihr, die Räder und Glückseligkeit in Ihrer ursprünglichsten Form.
Dafür sage ich Danke !

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