DK-Rennen 01./02.09.2018

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Hausmanni
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DK-Rennen 01./02.09.2018

Beitrag von Hausmanni » 3. Sep 2018, 20:48

Sa., 01.09. ; Hedensted ; welliger Kurs mit kurzen, aber „machbaren“ Rampen.

Simon (C-Klasse) reißt gleich mit 2 Dänen aus, fährt 100 km mit denen alles von vorne ; kurz vor dem Ende schafft ein einzelner noch den Anschluß ; für Simon Platz 4 ... allerbest.

Manfred (H60) nach mehrfacher Krankheit und schwerem Trainingsrückstand nur ein Schatten ; kann mit Mühe folgen ; im Sprint Platz 8 ... Schadensbegrenzung.

So., 02.09. ; Braedstrup ; gegen Ende eine endlose Steigung, eigentlich nicht hochprozentig, aber durch die Länge ein Zahnzieher

Simon mit spürbarem Kraftverlust durch den gestrigen Erfolg ; gegen Ende in o.g. Steigung Akku leer ; Platz 19.

Manfred mit nicht vorhandenen Kräften 2x mühsamst über den Berg ; beim 3. Mal geht nichts mehr ... Aufgabe.

Simon
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Re: DK-Rennen 01./02.09.2018

Beitrag von Simon » 4. Sep 2018, 19:48

Das Rennen am Samstag in Hedenstedt lief einfach optimal. Sehr gut waren Stimmung und Beine gleichermaßen und so folgte ich der initialen Attacke auf den Fuß. Dass diese schon nach 5km ging und diese Dreiergruppe fast bis ins Ziel hielt - alles andere als einfach.

Immer wieder kam die wilde Horde der C-Klasse in Sichtweite und musste mit ausgedehnten Hochwattphasen aus dem Gefahrenbereich getreten werden. Der wunderbar wellige, achterbahnähnliche Hochgeschwindigkeitskurs bereitete einem dabei stets ein breites Grinsen.

Erst in der letzten Runde schwanden allmählich die Kräfte, als ein vierter zu uns aufstoß und abermals Tempo boltzte. Vor dem Zielsprint musste ich die drei ziehen lassen. Der vierte Platz war vollkommen sicher.

Rennen in Dänemark sind fantastisch!

Am Sonntag hatte ich nichtmal schwere Beine. Wusste allerdings, dass die Belastung vom Vortag ihre Spuren hinterlassen haben musste.

So ging ich mit der Absicht mich zurückzuhalten ins Rennen. Doch vom Start an wurde wahnsinnig geballert und gleich die wilde Abfahrt mit über 80 Sachen hinunter. Ein wunderschöner Kurs auf makellosem Asphalt durch eine idyllische Wald- Fluß- und Hügellandschaft.

Zum Träumen war aber keine Zeit, denn eh ich mich versah ging es in den sich elendig ziehenden Anstieg. Drei Minuten 400 Watt um mitzukommen. Hier zeigten meine Beine in den späteren Runden dann doch ihre Müdigkeit vom Vortag.
In der letzten Runde musste ich hier die Spitze ziehen lassen und wurde 19ter.

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