Jahreshauptversammlung der Jugend des Landesradsportverbandes
Verfasst: 28. Jan 2018, 13:32
Gestern haben sich Manfred, Rüdiger und ich auf den Weg gemacht nach Padenstedt. Der Landesverband hatte geladen zur Jahreshauptversammlung der Jugend. Da Athletico stark vertreten ist, mit derzeit vier Fahrern im Team der Young Lions SH, waren wir relativ gespannt, was uns dieses Jahr präsentiert werden würde.
Im wesentlichen möchte der Verband mehr jugendliche Mitglieder gewinnen. Hierfür sollen Maßnahmen stattfinden, die für den Radsport begeistern sollen (Bahntag und ein offenes Trainingslager für interessierte Jugendliche). Eine Neuerung, die 2018 mit sich bringt, ist eine Änderung in der Satzung des Landessportverbandes, die zusätzliche Fördermittel in Aussicht stellt.
Abgesehen von der allgemeinen Landesebene war das Kernthema der Veranstaltung, das Landesteam. Ja Landesteam, nicht KADER! Die Kriterien für ein D-Kaderteam erfüllt derzeit nur ein Fahrer in SH. Also was hat sich im Bereich Landesteam getan? Es sind im letzten Jahr einige namen-hafte Sponsoren dazugewonnen worden, darunter Elektroland24 und Peugeot. Die Sportler werden ab nächsten Wochenende mit neuen Trikots von bobshop ausgestattet, sowie Helmen und Brillen. Bedingung für die Mitgliedschaft im Team ist, neben dem Erbringen von sportlichen Leistungen, auch die Unterzeichnung eines Sportlervertrages. Dieser beinhaltet eine Art von "Verhaltenskodex ", also mit dem Material verantwortlich umgehen, sich im Landesteam-Dress verantwortungsbewusst verhalten etc.
Uns war wichtig zu wissen, inwiefern die Mitgliedschaft im Team ein Vorteil für den Athleten ist und sich nicht als finanzieller Nachteil entpuppt. Der Status Quo ist derzeit, dass die Athleten 100 Euro Pfand hinterlegen müssen für Helm und Brille und die Trainingswochenenden mit jeweils 20-25 Euro mitfinanzieren müssen. Meldungsgebühren und Anfahrten, sowie kleinere Materialschäden werden vom Verband übernommen, größere Schäden trägt der Athlet selbst. Auf den Verein kommen keine Kosten zu!
Gesamt kann man sagen, dass wir diese Saison als Testlauf betrachten sollten, inwiefern die Teammaßnahmen funktionieren und viel wichtiger wie jeder Athlet davon profitiert, was die sportliche Entwicklung betrifft. Es ist nicht abstreitbar, dass sich etwas was tut in SH. Ab diesem Jahr stellt der Verband erstmalig ein U19 und U23-Team für die Bundesliga.
Ein großes Manko an der gesamten Fördermaßnahmen, ist die Tatsache, dass es derzeit keinerlei Konzept für die Förderung von jungen, weiblichen Radsportlern in SH gibt. Ein No-Go! Manfred, Rüdiger und ich haben klar die Meinung, die auch der gesamte Vorstand der SG vertritt, dargestellt: Keine Antwort für Mädchen und junge Frauen zu haben, in Sachen Förderung geht gar nicht! 2018 muss die Gleichstellung von Frauen und Männern auch in den Radsportverband durchgedrungen sein.
Wir hoffen, dass sich hier was tun wird in diesem Jahr. Der Vorstand des Verbandes hat uns zugesichert, eine Lösung zu entwickeln. Wir sind gespannt!
In diesem Sinne, Glück auf und einen schönen, trainingsreichen Sonntag noch.
Im wesentlichen möchte der Verband mehr jugendliche Mitglieder gewinnen. Hierfür sollen Maßnahmen stattfinden, die für den Radsport begeistern sollen (Bahntag und ein offenes Trainingslager für interessierte Jugendliche). Eine Neuerung, die 2018 mit sich bringt, ist eine Änderung in der Satzung des Landessportverbandes, die zusätzliche Fördermittel in Aussicht stellt.
Abgesehen von der allgemeinen Landesebene war das Kernthema der Veranstaltung, das Landesteam. Ja Landesteam, nicht KADER! Die Kriterien für ein D-Kaderteam erfüllt derzeit nur ein Fahrer in SH. Also was hat sich im Bereich Landesteam getan? Es sind im letzten Jahr einige namen-hafte Sponsoren dazugewonnen worden, darunter Elektroland24 und Peugeot. Die Sportler werden ab nächsten Wochenende mit neuen Trikots von bobshop ausgestattet, sowie Helmen und Brillen. Bedingung für die Mitgliedschaft im Team ist, neben dem Erbringen von sportlichen Leistungen, auch die Unterzeichnung eines Sportlervertrages. Dieser beinhaltet eine Art von "Verhaltenskodex ", also mit dem Material verantwortlich umgehen, sich im Landesteam-Dress verantwortungsbewusst verhalten etc.
Uns war wichtig zu wissen, inwiefern die Mitgliedschaft im Team ein Vorteil für den Athleten ist und sich nicht als finanzieller Nachteil entpuppt. Der Status Quo ist derzeit, dass die Athleten 100 Euro Pfand hinterlegen müssen für Helm und Brille und die Trainingswochenenden mit jeweils 20-25 Euro mitfinanzieren müssen. Meldungsgebühren und Anfahrten, sowie kleinere Materialschäden werden vom Verband übernommen, größere Schäden trägt der Athlet selbst. Auf den Verein kommen keine Kosten zu!
Gesamt kann man sagen, dass wir diese Saison als Testlauf betrachten sollten, inwiefern die Teammaßnahmen funktionieren und viel wichtiger wie jeder Athlet davon profitiert, was die sportliche Entwicklung betrifft. Es ist nicht abstreitbar, dass sich etwas was tut in SH. Ab diesem Jahr stellt der Verband erstmalig ein U19 und U23-Team für die Bundesliga.
Ein großes Manko an der gesamten Fördermaßnahmen, ist die Tatsache, dass es derzeit keinerlei Konzept für die Förderung von jungen, weiblichen Radsportlern in SH gibt. Ein No-Go! Manfred, Rüdiger und ich haben klar die Meinung, die auch der gesamte Vorstand der SG vertritt, dargestellt: Keine Antwort für Mädchen und junge Frauen zu haben, in Sachen Förderung geht gar nicht! 2018 muss die Gleichstellung von Frauen und Männern auch in den Radsportverband durchgedrungen sein.
Wir hoffen, dass sich hier was tun wird in diesem Jahr. Der Vorstand des Verbandes hat uns zugesichert, eine Lösung zu entwickeln. Wir sind gespannt!
In diesem Sinne, Glück auf und einen schönen, trainingsreichen Sonntag noch.