Start in die Regionalliga Nord
Verfasst: 6. Jun 2019, 19:49
Erster Wettkampf der SG Athletico Büdelsdorf in der Regioliga. Hier gibt es neue/andere Formate ggü. der Landesliga.
Zum Saisonauftakt in Vierlanden war ein Team Sprint zu absolvieren. Bedeteutet: Zusammen Schwimmen, zusammen Radfahren und anschließend wird der 4. Läufer der 5 Starter gewertet. Fällt jemand aus der Gruppe raus, muss gewartet werden - oder der Sportler wird aus der Wertung genommen.
750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen. Wasserschattenschwimmen und Windschattenfahren erlaubt. Startabstand der Mannschaften 1 Minute.
Mit Lars, Tim, Steffen, Jonathan und mir waren wir in guter, aber nicht in Bestbesetzung zum Auftakt angereist.
Jonathan schwamm aus taktischen Gründen als einziger ohne Neo (weniger Zeitverlust beim Ausziehen). Steffen musste sich ein bisschen zurücknehmen, damit wir folgen konnten. Insgesamt klappte das ganz gut. Selbst wir "Mittelmäßigschwimmer" konnten die vor uns Schwimmenden fast einholen.
In der Wechselzone hatten einige die Schuhe am Rad, einige zogen sie gleich an, es gab sogar Söckchenträger auf der kurzen Distanz. Die Sekunden rannen dahin und Steffen und ich schauten uns entspannt an, wann der Bus denn endlich weiterfährt. Hier verloren wir gegenüber anderen Mannschaften gut eine halbe Minute. Hier zahlten wir für unser unprofessionelles Verhalten richtig Lehrgeld.
Auf dem Rad mussten wir uns erst "finden". Als der Zug stand, fuhr Steffen los und brachte uns richtig in Fahrt, so dass die drei hinter uns ordentlich litten. (flache Wendepunktstrecke mit Rückenwind hin und Gegenwind zurück) Hier zeigte sich neben den Leistungsunterschieden auch die vorhandenen oder nicht vorhandenen Fähigkeiten des Winschattenfahrens in einer Gruppe bei "Kopf-runter-mit-Vollgas) Um die Gruppe nicht zu sprengen, konnten Steffen und ich unsere Radstärken nicht voll ausspielen. Hier haben wir viel Zeit auf der Strecke gelassen.
Wieder Wechselzone. Diesmal geht es schneller - aber auch hier nahmen uns viele Mannschaften noch Zeit ab. Die 4. Disziplin spielt bei längeren Strecken keine große Geige, hier können Sekunden spielentscheidend sein.
Beim Laufen zu Beginn gleich die Ansage von Jonathan - Rücken macht dicht, es geht nicht mehr schnell. Damit war klar, dass wir keinen weiteren Ausfall haben durften und alle so schnell wie möglich ins Ziel (bringen) mussten. Tim musste ohne Ende Leiden und kämpfte sich unter einer Mischung aus Windschattenlaufen, geschoben und angefeuert werden ins Ziel. Hut ab, Tim.
Ich befürchtete das schlimmste, eine Riesenpackung zum Auftakt. Die Platzierung 18. von 21. Mannschaften sieht aber "schlimmer" aus, als es ist. Das Niveau ist hoch, die Abstände gering. Auf die Itzehoer Jungster (11. Platz) - im Schnitt über 20 Jahre jünger - haben wir ca. 2 Minuten Abstand. In Inbetracht dessen, was wir noch verbessern können, durchaus möglich auch in dieser Zeitregion zu landen.
Alle haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Beste gegeben. Für einige war der Wettkampf in mehrfacher Hinsicht Neuland. Wenn wir hier noch zulegen, dann sollte der Klassenerhalt kein Thema sein. In Itzehoe am 23.06.19 wollen wir zeigen, dass es besser geht...
Zum Saisonauftakt in Vierlanden war ein Team Sprint zu absolvieren. Bedeteutet: Zusammen Schwimmen, zusammen Radfahren und anschließend wird der 4. Läufer der 5 Starter gewertet. Fällt jemand aus der Gruppe raus, muss gewartet werden - oder der Sportler wird aus der Wertung genommen.
750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen. Wasserschattenschwimmen und Windschattenfahren erlaubt. Startabstand der Mannschaften 1 Minute.
Mit Lars, Tim, Steffen, Jonathan und mir waren wir in guter, aber nicht in Bestbesetzung zum Auftakt angereist.
Jonathan schwamm aus taktischen Gründen als einziger ohne Neo (weniger Zeitverlust beim Ausziehen). Steffen musste sich ein bisschen zurücknehmen, damit wir folgen konnten. Insgesamt klappte das ganz gut. Selbst wir "Mittelmäßigschwimmer" konnten die vor uns Schwimmenden fast einholen.
In der Wechselzone hatten einige die Schuhe am Rad, einige zogen sie gleich an, es gab sogar Söckchenträger auf der kurzen Distanz. Die Sekunden rannen dahin und Steffen und ich schauten uns entspannt an, wann der Bus denn endlich weiterfährt. Hier verloren wir gegenüber anderen Mannschaften gut eine halbe Minute. Hier zahlten wir für unser unprofessionelles Verhalten richtig Lehrgeld.
Auf dem Rad mussten wir uns erst "finden". Als der Zug stand, fuhr Steffen los und brachte uns richtig in Fahrt, so dass die drei hinter uns ordentlich litten. (flache Wendepunktstrecke mit Rückenwind hin und Gegenwind zurück) Hier zeigte sich neben den Leistungsunterschieden auch die vorhandenen oder nicht vorhandenen Fähigkeiten des Winschattenfahrens in einer Gruppe bei "Kopf-runter-mit-Vollgas) Um die Gruppe nicht zu sprengen, konnten Steffen und ich unsere Radstärken nicht voll ausspielen. Hier haben wir viel Zeit auf der Strecke gelassen.
Wieder Wechselzone. Diesmal geht es schneller - aber auch hier nahmen uns viele Mannschaften noch Zeit ab. Die 4. Disziplin spielt bei längeren Strecken keine große Geige, hier können Sekunden spielentscheidend sein.
Beim Laufen zu Beginn gleich die Ansage von Jonathan - Rücken macht dicht, es geht nicht mehr schnell. Damit war klar, dass wir keinen weiteren Ausfall haben durften und alle so schnell wie möglich ins Ziel (bringen) mussten. Tim musste ohne Ende Leiden und kämpfte sich unter einer Mischung aus Windschattenlaufen, geschoben und angefeuert werden ins Ziel. Hut ab, Tim.
Ich befürchtete das schlimmste, eine Riesenpackung zum Auftakt. Die Platzierung 18. von 21. Mannschaften sieht aber "schlimmer" aus, als es ist. Das Niveau ist hoch, die Abstände gering. Auf die Itzehoer Jungster (11. Platz) - im Schnitt über 20 Jahre jünger - haben wir ca. 2 Minuten Abstand. In Inbetracht dessen, was wir noch verbessern können, durchaus möglich auch in dieser Zeitregion zu landen.
Alle haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Beste gegeben. Für einige war der Wettkampf in mehrfacher Hinsicht Neuland. Wenn wir hier noch zulegen, dann sollte der Klassenerhalt kein Thema sein. In Itzehoe am 23.06.19 wollen wir zeigen, dass es besser geht...